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Heißer Caipirinha – die Alternative zum Glühwein

09:36

Ob Flensburg oder Bodensee, Aachen oder Görlitz, auf hiesigen Weihnachtsmärkten hat der Glühweinstand die längsten Öffnungszeiten und die meisten Besucher. Wer in den kommenden Tagen – ob im Rahmen eines letzten nachbarschaftlichen Weihnachtsvorglühens im Vorgarten oder später bei der Silvesterfeier – eine leckere Alternative braucht: Wir haben Sie. Der Klassiker Caipirinha geht schmeckt auch, wenn es kalt und er heiß ist.

Winters so simpel wie sommers

Wie bei der klassisch-kalten Cocktail-Variante kommt auch die geschwisterliche Winterversion mit extrem wenig Zutaten aus:

  • 6 cl Cachaca
  • brauner Zucker
  • eine Limette
  • ein Minzezweig
  • 10 cl sehr heißes Wasser

Im Prinzip reicht es schon als Praxiserfahrung, wenn man einmal einem Barkeeper zugesehen hat, wie er einen Caipirinha mixt. Und wer es selbst schon einmal gemacht hat, dem dürfte die heiße Variante fast schon im Schlaf gelingen:

  • die Limette achteln
  • mehrere Minzblätter und 6 Limettenachtel ins Glas geben
  • mit einem Stößel zerdrücken
  • 1 gehäuften EL braunen Zucker dazugeben
  • das Wasser aufkochen und mit dem Cachaca (je nach Geschmack zimmerwarm oder erwärmt) dazugeben und umrühren
  • Bonus (der Optik wegen): mit einem Minzezweig oder einigen Minzblättern dekorieren

Noch zwei Anmerkungen zum Glas: Grundsätzlich sollte es mit hohen Temperaturen umgehen können. Andernfalls kann eine unangenehme Überraschung drohen. Wer wirklich draußen in der Kälte steht, hat mit einem doppelwandigen oder sonstwie isolierten Glas länger Freude an seinem Heißgetränk. Und da wir hier auf einem anwaltlichen Blog sind: Don’t drink and drive.

Ein paar schöne Genussmomente sowie ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wünscht das Team der AnwVS.

PS: In einer Woche kommt noch mal ein lockerer Beitrag zu Silvester, inhaltlich fundiert geht es hier im neuen Jahr weiter.