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Zusatzstrafen, #JuraGIF, Klaus Kinski – die Top-Artikel im zweiten Quartal

14:26

Das dritte Quartal geht am Samstag in die dritte Woche und wir wagen den Rückblick auf das zweite Quartal: Welche Artikel waren besonders beliebt, welche Blogbeiträge waren (wieder mal) die Dauerbrenner? Eine absolute Rakete ist die Doppelbestrafung für Anwälte, die sich schnell an die Spitze setzte.

Platz 1: Korrekte Doppelbestrafung?

Vom Bundestag wurde vor kurzem ein neues Gesetz verabschiedet, das Fahrtverbote als tatbestandsunabhängige Nebenstrafe erlaubt. Wir haben einen umgekehrten Fall entdeckt: die tabezogene Strafe aus dem Verkehrsrecht plus eine anwaltliche Zusatzstrafe. Obwohl der Text nur zwei Tage im zweiten Quartal mitnehmen konnte, setzte er sich unangefochten an die Spitze. „Nerv getroffen“, heißt es da wohl. Der zweite Teil beschäftigt sich übrigens mit einem Pro & Contra, ob die Doppelstrafe gerechtfertigt ist.

Platz 2: Social-Media-aktive RAe

Im Juni war der Hashtag (old school vielleicht mit „Schlagwort“ zu übersetzen) #JuraGIF ein Trend bei dem Microblogging-Dienst Twitter. Wie es dazu kam? Die Damen und Herren Kollegen haben typische Szene des anwaltlichen Alltags mit animierten GIFs dargestellt – unter Twitterschau und Fundstücke findet sich eine Auswahl.

Platz 3:  Den „Zorn Gottes“ zitiert

Es ist ziemlich frei von Bezügen zu unserer Arbeit als Verrechnungsstelle und auch mit der anwaltlichen Durchsetzung von Honorarforderungen hat unser Beitrag über ein berühmtes Klaus Kinski zugeschriebenes Zitat nichts zu tun. Im Bezug auf die allgemeine Gemüts- bzw. Erregungslage im Internet kann das griffige Statement aber durchaus als Leitfaden dienen: „Wer mich beleidigt, entscheide ich.“

Platz 4: Eine kleine Geschichte aus dem Nähkästchen

Im Gegensatz zur Nummer 3 ist die Nummer 4 aber sehr, sehr dicht mit unserer Arbeit verwoben: „Wenn die Fallzahlen steigen und auch die offenen Rechnungen“ ist eine Fallbeschreibung aus unserem Kundenportfolio. Mit Metaphern aus der Seemannssprache erläutern wir den Kurs einer Kanzlei von Rückenwind über Gegenwind bis zur Windstille – und der Lösung mit einem Außenbordmotor der Modellreihe „AnwVS“.

Platz 5: Kein Tauchsport für Mandanten

Ebenfalls auf dem Honorarabwicklungsteil unseres Alltags baut der Text Mandant abgetaucht und Rechnung noch offen auf. Mit etwas zeitlichem Abstand und Selbstreflexion müssen wir dem Kommentar von User „Timo“ allerdings zustimmen: Wo der Leser vielleicht eine Handreichung erwartet, wie er mit „abgetauchten“ Mandanten umgehen soll, bewegen wir uns im allgemein beschreibenden Bereich und

Und sonst noch?

Beliebt (ausweislich kontinuierlich niedriger oder punktuell hoher Klickzahlen) waren u.a. noch die Formfehler in der Vergütungsvereinbarung (wie so oft schon), der Heilige Ivo, der Erbstreit mit der ungewissen Dauer und das FAZ-Fundstück mit den Anwälten und Richtern.